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On speaking terms
Was beim Dubbing oft verdeckt bleiben soll, kommt in Filmen übers Synchronsprechen ans Licht. Ein selektiver Parcours durch Filme über Film.
Was beim Dubbing oft verdeckt bleiben soll, kommt in Filmen übers Synchronsprechen ans Licht. Ein selektiver Parcours durch Filme über Film.
Ein Gespräch mit Matthias Keller, Geschäftsführer von Paterson Entertainment und Verleihchef von Sony Pictures Switzerland, über Kino auf Mundart.
Können Synchronversionen richtig oder falsch sein? Stippvisiten zur Moral der Synchronisation zwischen Kunst, Trash, Originaltreue und Zensur.
Ihre Gesichter bleiben oft ungesehen. Nicht von den Besucher:innen der Fantasy Basel: Die Sprecher:innen ihrer Lieblingsfiguren kennen und lieben sie.
Von frühen Tonfilmerkundungen bis zu durchgedrehten Übersetzungen – die Filmsynchronisation ist mit der Geschichte des audiovisuellen Films eng verbandelt. Und hat viele klangvolle Geschichten geschrieben.
Wie kinotauglich ist das eigene Leben? Ein Drama, das den sehnsüchtigen Blicken aufs glitzernde Meer den nüchternen Alltag gegenüberstellt.
Sich selbst besser verstehen, das möchte die Amerikanerin Ruth. Gemeinsam mit ihrem Vater begibt sich sich in Julia von Heinz neuestem Spielfilm in Polen auf die Spuren ihrer jüdischen Familiengeschichte.
Ein Familientreffen wird für einen trans Mann in Dominic Savages Indie-Drama zu harter Arbeit, führt aber auch zu einem bittersüssen Wiedersehen.
Ein Pop-Märchen in Venedig aus 1800. Dieser Film tanzt sich von den rigiden Gesellschaftszwängen der Zeit frei.
In ihrer Zeit unverstanden, bald vergessen. Dann zum Glück von Cineasten wie Martin Scorsese wieder entdeckt: Eine Dokumentation und Hommage an die Filme von Powell und Pressburger.
Eine Abtreibung bringt im Jemen eine Familie in arge Bedrängnisse. Amr Gamal erzählt mit sensiblem Gespür von den schmerzhaften Auswirkungen des Bürgerkriegs.
Wie macht man aus einem hervorragenden Stoff einen netflixtauglichen Rom-Com-Krimi? Linklater und Co-Autor Glen Powell waschen ihre Geschichte so weich, dass sie zwischen den Reihenhausträumen ihrer Figuren zerfällt.
Das neue Nest in den deutschen Alpen wird für eine amerikanische Familie zum Albtraum: vom Horror der nuklearen (Patchwork-)Familie.
Golden glänzt die wohl berühmteste psychiatrische Anstalt Europas, hektisch zoomt Arnaud des Pallières’ zerfahrener Historienfilm darin herum. Dazwischen sucht eine Frau ihre Mutter, findet aber nur die Versatzstücke tragischer Einzelschicksale.
Regimekritik als Film: Der Sportthriller, entstanden unter iranisch-israelischer Co-Regie, zeigt viszeral und mit ausdrucksstarken Bildern den Horror der Unterdrückung.
Wie die DDR mit dem Westen fusioniert wurde, ist ein Skandal. Diese Komödie über Glück, Geld und Moral scheitert leider am Anspruch, das alles spritzig nachzuerzählen.
Vor fünf Jahren schrieb die amerikanische Autorin und Journalistin Laura Lippman einen fiebrigen Noir-Thriller über den Preis, den Frauen für ihre Träume zahlen. Jetzt ist basierend auf der Vorlage eine wütende, ambitioniert gestaltete Serie entstanden.
Eine leichte französische Sommerkomödie über eine Frau und ihr ständiges Gefühl des Ungenügens. Blandine Lenoir inszeniert die Geschichte einer chaotischen Familie, die es trotzdem versteht, zusammenzuhalten.
Ein Ausflug in die Berge wird zum existenziellen Wendepunkt in dieser Vater-Sohn-Geschichte. Das jüngste Beispiel für das neue, einfühlsame Schweizer Kino.
Salvador Dalí zu interviewen ist schwieriger als gedacht in Quentin Dupieux’ neuer filmischer Metafiktion. Die Journalistin Judith gibt dennoch nicht auf.
Eine Geburtshelferin verstrickt sich in ihrer Einsamkeit und einer fatalen Lüge. Iris Kaltenbäck beeindruckt mit ihrem Langspieldebüt als einfühlsame Erzählerin.
Nach Poor Things tritt der griechische Regisseur stilistisch einen Schritt zurück, um die Gesetze und Abgründe der menschlichen Natur aufzuzeigen. Das Ergebnis ist nicht minder rätselhaft.
Die Schauspielerin Sandra Hüller über Karriereschübe, internationale Aufmerksamkeit und die filmische Zeitreise in die DDR, die ihr neuester Film Zwei zu eins ist.
Beim Schneiden verlässt sich Selin Dettwiler ganz auf ihre Intuition. Der Erfolg gibt der Schweizer Editorin Recht.